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„Es gibt wohl keine Jugendstilanlage in Europa, die so charakteristisch ist wie Alesund. Die Mathildenhöhe in Darmstadt oder die Av. Louise in Brüssel sind eindrucksvoll, aber sie sind kein Vergleich zu Alesund in Bezug auf das Ausmaß und die Vielfalt. (Generaldirektor des Direktoriums für Kulturerbe, Stephan Tschudi-Madsden, Ph.De., 1975)
Warum? Es begann mit dem verheerenden Brand in einer Sturmnacht am 23. Januar 1904 um 2.14 Uhr. In wenigen dramatischen Stunden gingen 800 Häuser in Flammen auf, und 11000 Menschen wurden obdachlos. Alesund war so gut wie zerstört. Der Wiederaufbau von Alesund war ein Projekt von nationaler Bedeutung, und über 50 Architekten aus ganz Norwegen waren daran beteiligt.
Es war eine einzigartige Möglichkeit, eine neue urbane norwegische Architektur in Backstein und Putz zu entwickeln. Die Architekten waren sowohl von internationalen – besonders von deutschen Einflüssen – inspiriert, aber auch von der nationalen Romantik. Innerhalb von 3 Jahren entstand eine neue Stadt wie Phönix aus der Asche.
Über 320 Jugendstilhäuser wurden nebeneinander in einer geschlossenen, zentralen Lage aufgebaut und bildeten auf diese Weise das vielleicht größte Jugendstil Stadtbild in Europa. Ebenso eindrucksvoll ist das Wechselspiel der Stadt mit seiner schönen Umgebung: dem Meer und den Sunden, den Bergen, Inseln und Fjorden.
Willkommen in Alesund.
„Alesund nimmt unter den norwegischen Städten eine außergewöhnliche Stellung ein. Kaum anderswo ist eine so ausgedehnte komplette Anlage bewahrt worden, ein so einzigartiges Beispiel einer Stadt, die auf kleinen Raum zusammengeballt ist und was das einst bedeutet hat. Raum, auf ein menschliches Maß entworfen und mit dauerhaften aber vielfältigen Merkmalen, das sind Qualitäten, die Alesund vor allem charakterisieren.“ (Professor Christian Norberg-Schultz, 1975)
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